HEATLOOP
Das Projekt HEATLOOP hat sich zum Ziel gesetzt, ein umsetzungs- und entscheidungsreifes Abwärmekonzept für Gewerbegebiete zu entwickeln und dieses im Rahmen eines Demonstrationsvorhabens in der Praxis zu erproben und zu evaluieren.
Für Industriebetriebe mit großen installierten thermischen Leistungen und großem zentralen Abwärmepotenzial wurden lokale Wärmeverbünde in der Praxis bereits erfolgreich erprobt. Jedoch bieten auch kleinteiligere gewerbliche Anwendungen durch ihre vergleichsweise hohe Anzahl an Betrieben (u.a. kleine und mittelständische Unternehmen – KMU) ein insgesamt bedeutendes Abwärmepotenzial. Diese Abwärme aus Gewerbebetrieben gilt es, in gemeinsame Wärmenetze zu integrieren und nutzbar zu machen.
HEATLOOP wird die praktische Umsetzbarkeit eines solchen kleinteiligen Wärmeverbundes anhand von mindestens zwei Gewerbegebieten in Bochum analysieren. Bei entsprechender Eignung sollen sich nach Ende der konzeptionellen Projektphase die bauliche Realisierung sowie ein langfristiges Monitoring der technischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen anschließen.
EPC wird im Rahmen des Projektes HEATLOOP das Akteursnetzwerk aufbauen und damit die Grundlage für die notwendigen organisatorisch-administrativen Strukturen des Wärmeverbundes schaffen.
Das Projekt HEATLOOP wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) finanziert.
Laufzeit
November 2012 – Oktober 2014
Kontakt
Projektkonsortium
- Institut für Energiesysteme und Energiewirtschaft der Ruhr-Universität
- Bochum
- Fraunhofer Institut für Umwelt, Sicherheits- und Energietechnik, UMSICHT
- Stadtwerke Bochum
- Stadt Bochum
- Büro für Regionalanalyse
- EPC
Förderinformationen
BMWi – Förderprogramm EnEff Wärme
Themenbereich
Erneuerbare Energien AnpassungsplanungEPC-Newsletter
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